Bye Bye Life (Déglutis, ça ira mieux…)

von Andréa Bescond und Eric Métayer

Übersetzt von Kim Langner

Ein heikles Thema: Sterbehilfe.

Was ist besser, wenn uns eine Krankheit anfällt, deren Ausgang ziemlich sicher fatal ist und deren Symptome immer unerträglicher werden: soll man dagegen kämpfen oder soll man sich ergeben? Eine schwierige Entscheidung, sowohl für den Kranken als auch für die Angehörigen. … In diesem Dilemma sind Aline und ihre Tochter Nina gefangen. Nina kommt überstürzt aus Afrika, wo sie in einer Buschstation hilft, zurück, weil ihre Mutter (wieder einmal) einen Selbstmordversuch inszeniert hat. Der Hilfeschrei der Mutter bringt die Tochter an die Grenzen ihrer seelischen Belastbarkeit. Aber die Beiden finden einen Weg. Manche werden sagen: darüber sollte man nicht lachen, das Problem ist zu ernst. Aber die Autoren sind da anderer Meinung: sie kreieren witzige Situationen, weil es das Leben auch tut. Ein Familien-Drama, gegen das niemand gefeit ist, der Familie hat.

2 D, simultan Dek

UA: Théâtre du Balcon, Avignon Juli 2019

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